Physik
Philosophie der Physik
Interpretation der Quantentheorie
Allgemeine Bedeutung physikalischer Modelle
Kausalität / Determinismus
Diskretheit von Raum und Zeit
Verständnis schwarzer Löcher
Charakteristika von dunkler Materie
Philosophie
Analytische Philosophie / Philosophie des Geistes
Naturalismus, Materialismus, Physikalismus, Reduktionismus
Körper-Geist-Problem
Erkenntnislücke (Explanatory Gap)
Schwieriges Problem (Hard Problem)
Freier Wille / Seele
Ontologie und Metaphysik
Epistemologie
Idealismus, Universalien-Problem
Philosophie der Mathematik
Neurowissenschaft
Verständnis von Bewusstsein
Mechanismen des Bewusstseins
Schwieriges Problem des Bewusstseins
Mechanismen neuronaler Vernetzungen
Aktuelle Arbeit im Bereich Physik
Ich habe eine neue Interpretation der Quantentheorie entwickelt. Bisher bringen alle Interpretationen den Beobachter ins Spiel, was nicht richtig sein kann. Die neue Interpretation muss Beobachter-unabhängig sein. Zusätzlich ist zu beachten, dass sich die Quantentheorie sehr stark auf die Mathematik stützt. Dabei muss sichergestellt werden, dass es für jede mathematische Beschreibung eine reale Interpretation gibt. Quantenobjekte existieren nicht in Konfigurationsräumen, sondern im Ortsraum.
Die neue Interpretation basiert auf einem neuen Verständnis der Superposition. Oft wird angenommen, dass Superposition bedeutet, dass ein Qunatensystem gleichzeitig in verschiedenen Zuständen sein kann. Das ist falsch. Ich nehme an, dass Superposition bedeutet, dass eine Quantensytsem zwischen den verschiedenen möglichen Zuständen der Superposition oszilliert. Weiter nehme ich an, dass diese Oszillation auf einer Skala der Planck Zeit stattfindet. Diese Annahme löst alle Problem der bisherigen Interpretationen. Da das Intervall gegenwärtiger Messungen um Größenordnung oberhalb der Planck Skala liegt, fallen viele verschieden Zustände der Superposition in ein Messintervall. D.h., obwohl der Wechselwirkungsprozess völlig determiniert abläuft - wie es von der Schrödinger Gleichung gefordert wird - kann man nicht die genauen Anfangsbedingungen des Prozesses kennen. Konsequenter Weise sieht ein Messprozess wie ein Kollaps der Wellenfunktion aus, und Messergebnisse können nur mit Wahrscheinlichkeiten vorhergesagt werden. Die neue Interpretation stellt also strenge Kausalität wieder her.
Das neue Verständnis der Superposition führt auch zu einem neuen Verständnis von Quantenobjekten. Wir wissen bereits, dass Quantenobjekte weder Teilchen noch Wellen sind. Die neue Interpretaion nimmt an, das die so geannten Elementarteilchen - Quarks und Elektronen - Möglichkeiten für Wechselwirkungen sind. Das bedeutet, dass Elemetarterilchen nicht Objekte im Raum, sondern Eigenschaften des Raums sind. Das führt auch zu der Kosequenz, dass Raum und Zeit diskret und nicht kontinuierlich sind. Es darf betont werden, dass die neue Interpretation mit allen prominenten experimentellen Befunden über Superposition übereinstimmt.
Aktuelle Arbeit im Bereich Philosophie
Ich habe nun das Buch fertig gestellt, in dem ich das Körper-Geist-Problem löse und das menschliche Bewusstsein entschlüssele. Ich beweise die vollständige und konsistente Richtigkeit des Materialismus und des Reduktionismus. Ich zeige, wie jeder mentale Zustand und jede mentale Eigenschaft vollständig auf das Gehirn, also auf Physik, reduziert werden kann.
Die Lösung des Körper-Geist-Problems führt zu erheblichen Konsequenzen für die Philosophie. Der Idealismus ist falsch. Als Konsequenz lässt sich das Universalienproblem lösen. In der Philosophie der Mathematik kann das so genannte Benacerrafsche Dilemma gelöst werden. Das Hauptproblem der Mathematik ist die Behandlung der Unendlichkeit als Realität statt als Möglichkeit. Die Kontinuumshypothese wird bestätigt und die Irrelevanz von Gödels Unvollständigkeitssatz aufgezeigt. Wahrscheinlich führt das zu größeren Konsequenzen in der Physik.
Zur Zeit arbeite ich an einem Artikel über das von mir so genannte Meta-Problem der Philosophie. Das Meta-Problem der Philosophie besteht darin, dass sich viele Philsophen zwar zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaften bekennen, aber trotzdem philosophische Modelle entwickeln, die in kompletten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaften stehen. Die Erkentnisse der Naturwissenschaften zu bezweifeln ist völlig legitim. Aber wenn ein philosophisches Modell präsentiert wird, das dem naturwissenschaftlichen Weltbild widerspricht, muss der Philosoph explizit angeben, wo der das naturalistische Weltbild für falsch hält.
Aktuelle Arbeit im Bereich Neurowissenschaft
Um das Körper-Geist-Problem zu lösen, ist es notwendig zu verifizieren, was Bewusstsein ist und was die Mechanismen des Bewusstseins sind, wie Bewusstsein funktioniert. Ich habe einige Verwirrung über Bewusstsein aufgeklärt und einige der Mechanismen ausgearbeitet. Mit der Lösung des philosophischen Körper-Geist-Problems habe ich ebenso das ‚Hard Problem’ der Neurowissenschaft gelöst, welches die Frage ist, wie phänomenales Erleben möglich ist.
In einem Artikel habe ich einen Mechanismus vorgeschlagen, mit dem Bewusstsein erzeugt wird. Besonders bedeutsam ist zunächst die Unterscheidung in Unbewusstsein, Unterbewusstsein und Bewusstsein. Alle Funktionen des Gehirns, die feste neuronale Vernetzungen benutzen, arbeiten unbewusst. Nur im Kortex gibt es eine Funktionalität, genannt Neuroplastizität, die neue neuronale Vernetzungen erzeugen kann. Neuroplastizität ist die Voraussetzung für Erfahrung und Lernen. Im Kortex gibt es zwei Modi, Unterbewusstsein und Bewusstsein, die beide Neuroplastiziät benutzen. Unterbewusstsein arbeitet mit mehreren Prozessen gleichzeitig und arbeitet auch im Schlaf. Beim Bewusstsein gibt es immer nur einen Prozess und Bwéwusstsein erfordert Wachheit. Der Kortex kann aber zwischen beiden Prozessarten hin und her schalten. Jüngere Forschungen lassen annehmen, dass dieser Schalter der Nucleus Subthalamicus ist. Meine Annahme ist, dass dieses Umschalten durch Kontrolle des Adrenalinspiegels der verschiedenen Prozesse geschieht.
In einem weiteren Artikel habe ich noch einmal erläutert, wie der Mensch zu dem wurde, was er heute ist. Der wesentlich Faktor war die Entwicklung einer deklarativen Sprache. Denn Denken ist Sprache. Wir erkennen diesen Zusammenhang sofort, denn wenn wir denken, sprechen wir im Stillen zu uns selbst. In dem Artikel zeige ich auf, dass alle bisherigen Erklärungsversuche, die von einer genetischen Mutation des Gehirns ausgehen, falsch sind. Der entscheidende Schritt - und der vollzog sich nur beim Homo sapiens, nicht aber beim Neandertaler - waren genetische Mutationen des Sprechapparates. Hierbei sind besonders die Absenkung des kehlkopfs sowie die Vergrößerung des Rachenraumes zu nennen. Die Möglichkeit bei einem genügend weit entwickelten Gehirn eine Vielzahl von Lautkombinationen zu erzeugen, ließ den Umfang der Sprache gegnüber tierischen Signalsprachen und auch den rudimentäreen Sprachen anderer Homo-Arten stark ansteigen. Der wesentlich Faktor zum menschlichen Denken war dabei die Entwickliung der Abstraktion zweiter Stufe. Solche Begriffe sind dann nicht mehr mit Vortstellungen verbunden, sondern werden rein verbal definiert.